Alle Jahre wieder, ... findet man unseren WeberTreff auf dem Wollmarkt im LVR-Museum in Kuchenheim!
Mal sehen, wo ihr uns im nächsten Jahr dort finden könnt. Dieses mal hatten wir unsere Zelte wieder in der oberen Burg aufgeschlagen. Wie immer war der "Klick" dabei, an dem die BesucherInnen selber das Weben ausprobieren konnten. Petra hatte ihre Meta dabei und Bettina zwei Kammwebstühle. Großen Zulauf hatten wir an unserem Mitmachtisch, an dem man in diesem Jahr Armbänder fertigen konnte. Wie gut, dass Inge und Susanne zur Unterstützung dabei waren!
Es gibt so viele verschiedene Techniken mit denen man Armbänder herstellen kann. Anna hatte sich wunderbar auf Armbänder in Makramee-Technik vorbereitet. Der Renner war wohl das "Daisy"- Armband. Hier der Link zu einem Video: Daisy-Armband in Makramee.
Und hier der Link zu dem "Rosen"-Armband, ebenfalls in Makramee-Technik: Rosen-Armband.
Wie immer findet man beim Stöbern im Netz unendlich viele weitere Möglichkeiten. Sehr gefallen hat mir persönlich auch dieser Video-Kanal: @Makramee Anleitung.
Daneben konnten auch einfache Bänder in der japanischen Kumihimo-Technik ausprobiert werden. Ich konnte wenig Informationen auf deutschen Webseiten finden, am besten noch auf der Seite von Juliana L. Raskin-Schmitz: Geschichte des Kumihimo.
Am einfachsten zu fertigen sind die Knüpfsterne, die man auch aus Pappe herstellen kann, wahlweise mit sechs oder sieben Fäden zu knüpfen. Hier wird es erklärt und auch die Schablonen für die Sterne kann man sich hier herunter laden: Knüpfsterne aus Pappe. Man sollte allerdings bis drei zählen können 😉.
Mit einer runden Pappscheibe hat man dann schon mehr Möglichkeiten:
Und hier die Links zu jeweils einem entsprechenden Video:
Kumihimo - 4 Fäden (oben links)
Kumihimo - 6 Fäden (unten links)
Kumihimo - 8 Fäden (oben rechts)
Kumihimo - 8 Fäden, flach (unten rechts)
kreuzt man die letzten beiden Fäden nicht, so entstehen zwei schmale Bänder
Je nach Farbkombination entstehen die unterschiedlichsten Bänder! Wie bei allem, was mit Fasern und Fäden zu tun hat, besteht durchaus Suchtgefahr. Der Vorteil bei den Bändern ist allerdings, dass die Materialien und Werkzeuge nicht so viel Platz einnehmen!
Mal sehen was wir beim nächsten Wollmarkt als Mitmachaktion anbieten werden. Vielleicht sehen wir uns dann ja dort😊!