Keine Bilder vom Treffen, wie konnte das passieren?! Tja, wenn niemand daran denkt Fotos zu machen...đ
Als HandwebeInnen treffen wir mit der Auswahl der verwendeten Garne schon eine grundsĂ€tzliche Entscheidung ĂŒber die QualitĂ€t und die Eigenschaften unserer gewĂŒnschten fertigen Webware. Wollen wir TrockentĂŒcher weben werden wir keine mercerisierte Baumwolle verwenden, da diese Feuchtigkeit schlechter aufnimmt als nicht mercerisierte Baumwolle.
Egon HĂ€bich / pixelio.de |
Wir haben uns ausgetauscht ĂŒber das Waschen, BĂŒgeln, FĂ€rben und OberflĂ€chenbehandlungen wie Rauen, Kalandern und "Plissieren".
Walkende Frauen um 1770 in Schottland. |
Mit etwas mehr Abstand saĂen wir nĂ€mlich beinahe genau so wie die Frauen auf dem Bild links zusammen am langen Tisch!
Wie immer wurde auch bei diesem Thema teilweise kontrovers diskutiert, aber genau dazu ist ja so ein Austausch da, verschiedene Möglichkeiten aufzuzeigen, damit jede/r anschlieĂend den eigenen Weg finden kann.
Hier noch ein paar Links:
BĂŒgeln mit historischen GerĂ€ten
Hammerwalke in der Schweiz KastenmangelZu guter Letzt noch ein Bild von einer Nachbehandlung der besonderen Art. Was kann man machen, wenn man Bedenken hat ob Wolle eventuell mit Motten befallen ist? Hier konnte uns Jutta aus eigener leidvoller Erfahrung den Tipp eines professionellen SchÀdlingsbekÀmpfers weitergeben:
Einfrieren hilft leider nicht immer. Das Garn muss ĂŒber eine Stunde einer Kerntemperatur von mindestens 60°C ausgesetzt werden; d.h. Sauna, Waschkessel oder Backofen!
Wie gut, dass es fĂŒrs Fleischgaren besondere Thermometer gibt, die auch in diesem Fall weiterhelfen. Wie sollte man sonst die Kerntemperatur einer Kone Merinowolle messenđ?!
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