Webertreff NRW – schon mehrfach hatte ich die Beiträge gelesen und überlegt, ob ich nicht mal zu einem Treffen fahren soll – aber bisher hatte es noch nicht geklappt.
Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich wieder mit der Weberei, bin immer wieder erstaunt, woher auf einmal Menschen auftauchen, die sich auch dafür interessieren oder selbst weben – viele Kreise, die sich schließen, immer mal wieder. Jetzt hatte mich Annemarie angesprochen, auch webend, vor ca. einem Jahr in meinem Leben aufgetaucht…: „Die treffen sich in Lindlar, da gehen wir doch hin, oder?“ Na klar, Lindlar sind ca. 25 km für uns, da fahren wir hin! Wir waren natürlich enorm gespannt, wer da kommt und wie viele und wie die so sind, die WeberInnen und Weber.
... und da waren sie auch schon, ein buntes Häuflein, alle fröhlich und erfreut, sich wieder zu sehen, alle kommunikativ und sofort wurden wir mitgenommen in bunte und anregende Gespräche und einen regen Austausch! Keine Sorge, man könnte zu viel von sich preisgeben, keine Ängste, es würden Ideen „geklaut“, es stand für alle fest, dass wir ein eigenes Völkchen sind, individuell und neugierig und dass jede/r vom anderen profitieren kann und für sich etwas mitnimmt. Was für ein schönes Treffen!
Gemeinsam haben wir uns fast alles, was das Freilichtmuseum Lindlar zu bieten hat, angeschaut: die Bandweberei, wo wir schöne Geschichten hörten aus dem Leben von Mariechen Thiemann, die zuletzt dieses Haus bewohnte und die Bandweberei als Familienunternehmen fortführte.
Seit ein paar Jahren beschäftige ich mich wieder mit der Weberei, bin immer wieder erstaunt, woher auf einmal Menschen auftauchen, die sich auch dafür interessieren oder selbst weben – viele Kreise, die sich schließen, immer mal wieder. Jetzt hatte mich Annemarie angesprochen, auch webend, vor ca. einem Jahr in meinem Leben aufgetaucht…: „Die treffen sich in Lindlar, da gehen wir doch hin, oder?“ Na klar, Lindlar sind ca. 25 km für uns, da fahren wir hin! Wir waren natürlich enorm gespannt, wer da kommt und wie viele und wie die so sind, die WeberInnen und Weber.
... und da waren sie auch schon, ein buntes Häuflein, alle fröhlich und erfreut, sich wieder zu sehen, alle kommunikativ und sofort wurden wir mitgenommen in bunte und anregende Gespräche und einen regen Austausch! Keine Sorge, man könnte zu viel von sich preisgeben, keine Ängste, es würden Ideen „geklaut“, es stand für alle fest, dass wir ein eigenes Völkchen sind, individuell und neugierig und dass jede/r vom anderen profitieren kann und für sich etwas mitnimmt. Was für ein schönes Treffen!
Gemeinsam haben wir uns fast alles, was das Freilichtmuseum Lindlar zu bieten hat, angeschaut: die Bandweberei, wo wir schöne Geschichten hörten aus dem Leben von Mariechen Thiemann, die zuletzt dieses Haus bewohnte und die Bandweberei als Familienunternehmen fortführte.
Bei Mariechen zuhause! |
Die Strohausstellung, die vielen Informationen im Freilichtmuseum insgesamt, die Seilerei, wo Seile gedreht und mitgenommen werden durften (für Pferde, für Enkel….) und die Recycling-Ausstellung.
In der Strohausstellung |
In der Knopfmacherei |
Zwischendurch wurde sich im Museumskaffee gestärkt (Kaffee und Kuchen, Waffeln und Milchreis – bergisch traditionell) und immer waren Austausch, Gespräche, Information. Zu guter Letzt noch eine Wolldecken-Doppelgewebe-Demonstration auf dem Parkplatz (in Ermangelung einer anderen Möglichkeit). Sabine zeigte ihre neuesten Arbeiten: Wolldecken in Köper 3/3, mit Doppelfäden in Kette und Schuss gewebt; in der Kette Merino Nm 28/2, jeweils 4-fach für einen Faden, und im Schuss Streichgarn Nm 8/2. Anschließend gewaschen und im Trockner angefilzt, bis die gewünschte Haptik erreicht war.
Wir haben das sehr genossen und können mit Sicherheit sagen, dass wir uns gerne das nächste oder übernächste Mal dazu gesellen und diese schöne und lebhafte Runde verstärken möchten!
Gibt es eigentlich ein Webermotto? Möge der Faden in Deinem Schiffchen nicht enden und die Qualität deiner Webekanten hervorragend sein? So was in der Art? Das wünsche ich Euch! Ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Jutta
Wir haben das sehr genossen und können mit Sicherheit sagen, dass wir uns gerne das nächste oder übernächste Mal dazu gesellen und diese schöne und lebhafte Runde verstärken möchten!
Gibt es eigentlich ein Webermotto? Möge der Faden in Deinem Schiffchen nicht enden und die Qualität deiner Webekanten hervorragend sein? So was in der Art? Das wünsche ich Euch! Ich freue mich auf ein Wiedersehen!
Jutta
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