Montag, 25. August 2025

Cordbindungen Teil 3

Wie heißt es so schön: aller guten Dinge sind drei! Hier also der letzte Teil zum Thema Cordbindungen.

Bisher haben die Rippen in allen Beispielen Leinwandbindung gezeigt. Natürlich sind auch andere Bindungen möglich, brauchen dann jedoch auch mehr Schäfte. Hier ein Beispiel mit einem Kettköper K2/1 mit Gratwechsel von Rippe zu Rippe, Schussfadenverhältnis 1:1, Schnittfäden in Leinwandbindung. Leider war die Kette nicht mehr lang genug für ein Beispiel ohne Gratwechsel. Ich glaube, das würde mir besser gefallen, da es ruhiger wirken würde.


 

Und hier ein Beispiel, welches weniger gelungen ist. Die Rippen zeigen einen Schussköper K1/2,  Schnittfäden in Längsrips. Während die längeren Kettflottierungen im oberen Beispiel die Rippenwirkung unterstützen, arbeiten die Schussflottierungen der Rippenwirkung entgegen:


 

Nach 15 Proben war dann die Kette zu Ende 😒. Aber theoretisch weben geht ja auch! Nachfolgend zwei Beispiele mit Kettköper K3/1. Hier Schussfadenverhältnis 1:1, Schnittfäden in Leinwand:

 

Und hier Schussfadenverhältnis 2:2, Schnittfäden in Querrips:


 

Wer der Rippenbildung weiter unterstützen möchte, kann sogenannte Füllfäden mit einweben. Diese Füllfäden liegen zwischen den flottierenden Schüssen und dem Rippengewebe. Sie arbeiten überhaupt nicht ein und müssen daher entweder über einen zweiten Kettbaum gebäumt werden, oder über einen beschwerten Stab abgehangen werden. Die Füllkettfäden benötigen wieder zusätzliche Schäfte:

 

 

Vor einigen Jahren haben wir bei einem Workshop mit Winnie Poulsen Topflappen in Cordbindung gewebt. Sie hat erlaubt, dass wir die Patrone hier verwenden dürfen. Die Schussfäden arbeiten in getrennter Funktion; die hellgrauen Schüsse übernehmen die Verstärkungsfunktion, die dunkelgrauen Schussfäden die Bindungsfunktion. Die Bindung zeigt einen Panama 2/2. Die orangenen Kettfäden arbeiten als Füllkettfäden und weben nur in den Säumen mit ein. Das Schussfadenverhältnis ist 1:1 und die Schnittfäden arbeiten "leinwandmäßig". Für die Säume haben wir damals einen elastischen Schuss verwendet. Zusätzlich wurden rechts und links noch jeweils 8 orangene Kettfäden mit gebäumt, die ungelitzt als Fangfäden gearbeitet haben (in der Patrone daher nicht aufgeführt).


 

Und zu guter letzt noch ein Beispiel in Bedford-Cord, unter Verwendung unterschiedlicher Materialien; Baumwolle in der Kette und Merino im Schuss mit anschließender Nachbehandlung durch Anfilzen:


 

Und zu wirklich allerletzt ein Beispiel für die Umsetzung eines Längsrips in einen Querrips, am Beispiel eines Bedford-Cords mit gerader Kettfadenzahl je Rippe, Schussfadenverhältnis 1:1, Schnittfäden in Querrips. Zunächst habe ich durch einfaches Umtauschen der Tritte die Trittfolge "gerade" gesetzt. Denn die Trittfolge wird anschließend zum Einzug.




Danach erfolgt eine Drehung der Patrone um 90° nach links und anschließend eine horizontale Spiegelung nach rechts. Da Kette und Schuss vertauscht worden sind, muss die Anbindung dementsprechend geändert werden: was Hebung war wird Senkung, was Senkung war wird Hebung. Also zeigt die folgende Collage ganz rechts die richtige Fertigungspatrone. Anders als beim Längscord wird beim Quercord mit der Gewebeoberseite nach oben gewebt, da so die Zahl der gesenkten Fäden am höchsten ist, der Schütze also gut geführt werden kann:
 

 
Für Längscord benötigt man also die Fertigungspatrone der letztendlichen Gewebeunterseite, für Quercord die Fertigungspatrone der Gewebeoberseite. Auf jeden Fall hat es ganz schön gedauert, bis beim Herleiten alle Knoten in meinem Hirn gelöst waren 😉. 
 
 
Leider ist im weltweiten Netz kaum etwas über Cordbindungen zu finden. Hier meine Quellen:
  • weben+ 2/16, Aus der Werkstatt, von Krisitne Vilter (S. 36-37)
  • weben+ 1/17, Aus der Werkstatt, von Kristine Vilter (S. 38-41)
  • Fabrics That Go Bump, The best of Weaver's (S. 16-26)
  • Grundlagen der Gewebetechnik, Kordbindungen (S. 223-239) 
  • Gewebetechnik, Hauptmann (S. 31-32, und S. 156-163) 
 
Und dann gibt es ja noch das, worüber man bei der Recherche im Internet stolpert, was eigentlich gar nicht zum Thema gehört (leider auf Englisch): 
 
Hier der dazugehörige Blogbeitrag: 
 
 
Jetzt ist aber wirklich Schluss!

Sonntag, 17. August 2025

Cordbindungen Teil 2

Manchmal dauert zeitnah etwas länger als gedacht 😏. Hier also Teil 2 der Cordbindungen. Es geht weiter mit dem Bedford-Cord, einem Cordgewebe mit Schnittfäden! Zunächst mit geraden Kettfadenzahlen innerhalb der Rippen.

Auch hier übernimmt jeder Schussfaden beide Funktionen, in einer Rippe übernimmt er die Bindung und in der anderen die Verstärkung (Flottierung unter der Rippe). Gewebt wird mit der Gewebeunterseite nach oben. Die Schnittfäden benötigen zwei zusätzliche Schäfte und sind hier auf den Schäften 5 und 6 eingezogen. 
 
Beispiel 1: 
Das Schussfadenverhältnis ist 2:2 (Schusspartie1 = Tritte 1 und 2, Schusspartie 2 = Tritte 3 und 4) und die Schnittfäden binden leinwandmäßig ab, wobei man im fertigen Gewebe schon genau hinschauen muss, um die Leinwand zu erkennen. Die grau gekennzeichneten Kettflottierungen verdeutlichen, dass jeweils zwei Schussflottierungen über einem Schnittfaden durch sie zusammengezogen werden. Die linken grauen Kettflottierungen ziehen die kleinen Schussflottierungen über dem Schnittfaden rechts von sich zusammen und die rechten grauen Kettflottierungen die kleinen Schussflottierungen über dem Schnittfaden links von sich:
 


Beispiel 2: 
Ändert man das Schussfadenverhältnis muss der Einzug der Schnittfäden angepasst werden, er erfolgt nun mit Richtungswechsel. Durch das ständige Abwechseln der Trittpartien  werden die kleinen Schussflottierungen über den Schnittfäden nicht mehr ganz so stark zusammen gezogen. 
 

 
Beispiel 3: 
Im folgenden Beispiel binden die Schnittfäden nun ripsmäßig ab. Das Schussfadenverhälntis bleibt 1:1. Hier erfolgt der Einzug der Schnittfäden wieder ohne Richtungswechsel:
 



Wie sieht das Ganze nun mit einer ungeraden Kettfadenzahl innerhalb der Rippen aus? 
 
Entsprechend Beispiel 1: 
Schussfadenverhältnis 2:2 und Schnittfäden binden leinwandmäßig ab
 
Der Einzug der Schnittfäden erfolgt nun mit Richtungwechsel. Die Flottierungen unterhalb der Rippen sind unterschiedlich lang; es gibt jeweils eine längere und eine kürzere Flottierung:
 

 
Entsprechend Beispiel 2:
Schussfadenverhältnis 1:1 und Schnittfäden binden leinwandmäßig ab
 
Der  Einzug der Schnittfäden erfolgt ebenfalls im Richtungswechsel, die Flottierungen unterhalb der Rippen sind wieder gleich lang: 
 

 
Entsprechend Beispiel 3:
Schussfadenverhältnis 1:1 und Schnittfäden binden ripsmäßig ab 
 
Der  Einzug der Schnittfäden erfolgt auch hier im Richtungswechsel, die Flottierungen unterhalb der Rippen sind wieder unterschiedlich lang: 
 



Zuletzt  noch zwei Beispiele für Längscord mit zwei Schnittfäden und Schussfäden getrennter Funktion. Siehe die ersten beiden Beispiele im ersten Teil der Cordbindungen. Dort wurde jeweils nur ein Schnittfaden eingesetzt.
 
Zunächst ein Beispiel, wie es nicht gut funktionert: auf der letztendlichen Gewebeoberseite (linke Seite) gibt es zum einen Schussflottierungen, welche die Schnittfäden mit angrenzenden Kettfäden der Rippen verbinden (grau). Das bedeutet, dass die Rippen sich nicht klar von den Schnittfäden abgrenzen können. Die Schnittfäden werden sozusagen daran gehindert, sich "einzugraben".
 
Zum anderen sind die beiden Schnittfäden nicht gegenbindig zueinander. Wären sie gegenbindig, so würden sie die Rippen auseinander drücken. Um dies zu unterstützen werden die Schnittfäden gerne durch den Blattstich von einander getrennt. D.h. der linke Schnittfaden wird in dieselbeRietlücke gestochen wie der links angrenzende Kettfaden und der rechte Schnittfaden dementsprechend in dieselbe Rietlücke wie der angrenzende rechte Kettfaden.
 

 
 
Und wie geht es besser? Lässt man die Schnittfäden ripsmäßig abbinden, so sind sie zum einen gegenbindig zueinander, zum anderen gibt es keine Schussflottierungen mehr, welche die Schnittfäden mit jeweils angrenzenden Kettfäden in den Rippenbereichen verbinden, auf der Gewebeoberseite: 
 

 
Nach so viel Theorie hier noch ein paar Eindrücke vom Treffen selber. Plan A war der Einsatz eines Beamers zum besseren Darstellen der Theorie hinter den Cordbindungen. Das hatte bisher auch immer gut geklappt. Dieses mal jedoch war der Beamer wundersamerweise gut in einem Schrank verschlossen. Also musste Plan B her. Der Laptop wurde hochgebockt und die Brillen wurden geputzt!
 

 
Wie immer gab es ein wunderbares reichhaltiges Buffet, welches keine Wünsche offen ließ, Zeit für den allgemeinen Austausch und ein paar wenige Gewebebeispiele waren auch dabei. 
 

 
 
In einem alten Blogbeitrag in 2021 haben wir ganz unten im Beitrag die Technik des "Fingerloop" vorgestellt mit einigen Links zum Thema: Was war los auf unseren Webstühlen und Fingerloop 

Nun hatte Gerlinde ein kleines Büchlein mit dabei, welches einiges mehr zum Thema bietet und direkt bei der Autorin zu beziehen ist: Schlaufenflechten - Dietlind Wagner 


Jetzt bleibt mir  nur noch Cordbindungen Teil 3 anzukündigen!

Sonntag, 3. August 2025

Cordbindungen Teil 1 - 27. Juli 2025

Bei der Programmgestaltung für 2025 tauchte der Wunsch auf, dass wir uns doch mal das Thema Cordbindungen anschauen könnten. Macht man sich im weltweiten Netz auf die Suche Webbeispielen, so findet man: so gut wie nichts! Auch im Englischen Sprachbereich ist nichts Erhellendes zu finden. Dabei ist diese Bindungsfamilie eigentlich einfach zu verstehen. Bereits mit 3 Schäften sind Umsetzungen möglich, also auch auf Webrahmen mit zwei Gatterkämmen zu arbeiten. Selber hatte ich mich vorher auch noch nicht mit Cordbindungen beschäftigt, also war es auch für mich Neuland. 

So haben wir uns zunächst eingehend mit dem Längscord beschäftigt, bei dem sich Rippen in Kettrichtung ausbilden. Wie schon gesagt, reichen 3 Schäfte aus, um einen Längscord zu weben:

 
Die linke Seite der oberen Collage zeigt die gewünschte Gewebeoberseite und die rechte Seite die Gewebeunterseite, sowohl in der Bindungspatrone als auch im Gewebebild: 

Auf den Schäften 1 und 2 werden die Kettfäden für die Bindung der Rippen eingezogen, hier Leinwandbindung. Auf Schaft 3 werden "Schnittfäden" eingezogen, welche die Rippen voneinander trennen. Bei dieser Art von Cordbindung haben die Schüsse unterschiedliche von einander getrennte Funktionen. Die Schüsse 1 und 3 arbeiten die Leinwandbindung (Bindungsschüsse), die Schüsse 2 und 4 (Tritt3) arbeiten als Verstärkungsschüsse (Hohlschüsse); sie flotten unterhalb der Rippen und werden nur durch die Schnittfäden angebunden.

Da bei diesen Verstärkungsschüssen bis auf die "Schnittfäden" alle Kettfäden gehoben würden, empfiehlt es sich mit der Gewebeunterseite nach oben zu weben (rechte Seite der obigen Collage).

Je nachdem wie der Einzug auf den Schäften 1 und 2 erfolgt, zeigen die Schnittfäden ein unterschiedliches Erscheinungsbild, obwohl sie in sich leinwandmäßig abbinden. Im kleineren rechten Kreis kann man sehen, dass die Kettfäden rechts und links des Kettfadens identisch abbinden, sie sind auf dem selben Schaft eingezogen. Die beiden Schussflottierungen oberhalb und unterhalb der roten zentralen Kettflottierung können so zusammenrutschen, was man sehr gut im unteren Gewebebild sehen kann.

Im größeren linken Kreis hingegen kann man sehen, dass die Kettfäden nicht identisch abbinden, sie sind auf unterschiedlichen Schäften eingezogen. Das verhindert ein Zusammenrutschen. Ob die Anzahl der Kettfäden in den Rippen gerade oder ungerade ist, ist dabei unerheblich. Es kommt nur darauf an, ob rechts und links des Schnittfadens auf dem gleichen Schaft eingezogen wird oder eben nicht.

 

Im nachfolgenden Beispiel ist das Verhältnis von Bindungsschüssen und Verstärkungsschüssen verändert worden. Oben war das Verhältnis 1:1 (also immer abwechselnd). Nachfolgend ist das Verhältnis 2:1, auf zwei Bindungsschüsse folgt jeweils nur ein Verstärkungsschuss: 


Bitte seht mir nach, das bei genauem Hinsehen Bindungspatrone und Gewebebild nicht immer vollkommen übereinstimmen. Das Gewebebild rechts unten zeigt z.B. die Trittfolge 3-2-1, also Tritte 1 und 2 vertauscht. Es ändert jedoch nichts am jeweiligen Prinzip. Aber alles daraufhin noch einmal abzugleichen, das war einfach zuviel Arbeit 😉.
 
 

Für die nächsten Beispiele werden vier Schäfte benötigt. Der Einzug erfolgt in zwei Partien. Hier erfüllt jeder Schuss beide Funktionen: in einer Partie arbeitet er als Bindungsschuss und in der jeweils anderen als Verstärkungsschuss. In einer Partie ist er hier Teil der Leinwandbindung, während er in der jeweils anderen Partie komplett unterhalb flottiert. Dadurch ist es möglich durch die Verwendung zweier Schussfarben unterschiedlich farbige Rippen zu weben. Das Schussfadenverhältnis ist hier 2:2, also zwei Schüsse der ersten Trittpartie (Tritte 1 und  2) wechseln sich mit zwei Schüssen der zweiten Trittpartie (Tritte 4 und 3) ab. Die Rippenbildung in dem Bereich mit sechs Kettfäden je Einzugspartie ist wesentlich stärker ausgebildet als im Bereich mit nur fünf Kettfäden je Einzugspartie. Die linken Rippen sind schmaler, obwohl sie wie gesagt mehr Kettfäden je Rippe aufweisen Dadurch können sie sich jedoch auch deutlich höher wölben. Irgendwo habe ich gelesen, dass es nicht weniger als vier Kettfäden je Rippe sein dürfen:

Auch sind die Schussflottierungen auf der Gewebeunterseite unterschiedlich. Im Bereich der geraden Kettfadenzahl sind alle Schussflottierungen gleich lang, sie flottieren jeweils unter 7 Kettfäden. Im Bereich der ungeraden Kettfadenzahl flottieren sie jeweils einmal unter 5 und einmal unter 7 Kettfäden. Ich vermute, dass die längeren Flottierungen die Rippenbildung unterstützen.
 
 
Nachfolgend wurde nur das Schussfadenverhältnis verändert hin zu 1:1. Jeweils ein Schuss der ersten Trittpartie wechselt sich mit einem Schuss der zweiten Trittpartie ab: 
 


Ich hatte vermutet, dass die Schüsse nun nicht mehr so gut zusammenrutschen würden. Das ist jedoch nur sehr minimal passiert. Schon stärker war der Unterschied bei der Rippenbildung. Und zwar im Bereich der leicht breiteren Rippen mit 6 Kettfäden je Partie. 
 
Im rechten Bild oben ist die Probe mit dem Schussfadenverhältnis 2:2 zu sehen, unten die Probe mit dem Schussfadenverhältnis 1:1.
 
Die Rippenbreite im rechten Bereich (5 Kettfäden je Einzugspartie) ist kaum verändert, wohingegen die Rippenbreite im linken Bereich (6 Kettfäden je Einzugspartie) deutlich weiter ausfällt. Die unten flottierenden Schussbereiche können sich nicht so gut zusammenziehen, bzw. die Leinwandbereiche sich besser ausbreiten. die Rippen bilden sich also wesentlich schwächer aus.
 
Zugegebenermaßen sind die Proben insgesamt relativ klein ausgefallen. Sie waren gedacht für einen ersten Eindruck, ein erstes Kennenlernen der Bindung ohne Bezug auf ein konkretes Webprojekt. Es ist jedoch ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig Proben sein können. Allein ein Kettfaden mehr oder weniger in den  Einzugspartien hat einen großen Einfluss auf das fertige Gewebe!
 
 
 
Und hier noch ein Beispiel für ein Schussfadenverhältnis von 2:1, wobei jeweils 2 dünnere  Schussfäden sich mit einem dickeren Schussfaden abwechseln. Auch hier ist die Rippenbildung im Bereich der 6 Kettfäden je Einzugspartie stärker ausgeprägt:
 


So, das war's fürs den ersten Einstieg. Im nächsten Beitrag, ich bemühe mich zeitnah 😘, geht es dann weiter mit dem sogenannten Bedford-Cord, bei dem der Einzug ebenfalls in zwei Partien erfolgt und zusätzlich weitere Schnittfäden eingesetzt werden. Wir werden also mehr als 4 Schäfte benötigen!