Dieses Mal haben wir uns bei Anne im Freilichtmuseum in Kommern getroffen. Zunächst empfing sie uns in ihrer Webstube und entführte uns auf einer Zeitreise in die Zeit um 1830 herum. Und ihr merkt es schon, leider habe ich es versäumt, Fotos zu machen. Auch heute noch hat sie dort mit einer Tücke zu leben, die sich seither nicht geändert hat. Auch wenn sie selber noch so niedlich sind, sind es die Löcher leider nicht, die sie auch in Kleidung hineinnagen, die kleinen Mäuschen.
Immer mittwochs und donnerstags kann man Anne dort besuchen!
Dann ging es hinüber in die Alte Schule. Silke gab einen Einstieg in das Broschieren und Lancieren, beides recht zeitaufwändige Techniken zum Einlesen von Musterungen. Wie immer war für unser leibliches Wohl gut gesorgt, das neue Jahresprogramm wurde abgesprochen und in wechselnden kleinen Gruppen alles Mögliche erörtert.
Dienstag, 31. Januar 2012
Dienstag, 13. Dezember 2011
Doppelgewebe am 04.12.2011
Bevor wir zu unserem eigentlichen Thema, den Doppelgeweben, kamen, wurden zunächst einmal mitgebrachte Gewebe angeschaut. Und schon waren wir ganz woanders unterwegs: Saldräll.
Heidi hatte Trockentücher in dieser schwedischen Bindung mitgebracht, zu weben auf 4 Schäften. Ein Partiengewebe in Leinwand und Schussrips. Gemeinsam haben wir dann an Marias wunderbarem Flipchart-Provisorium, wofür ein Schärbaum doch nicht alles gut ist, die Patrone erarbeitet.
Immer im Wechsel zwischen praktischem Ausprobieren am Klick und theoretischer Aufarbeitung am Flipchart erschloss sich uns die Welt des Doppelgewebes. Und wenn man dann so direkt an der "Tafel" steht, sieht plötzlich alles anders aus; aus Strichen werden dann schon mal Kreise, ...
Mit etwas Abstand betrachtet, sieht man manches einfach besser. Aber wie gut, dass es Bildbearbeitungsprogramme gibt, da kann man dann wunderbar einiges gerade rücken, wenn auch nicht alles. Unten links haben wir die Gewebelagen noch einmal vertauscht, da sind die Aushebungen des Obergewebes jetzt als Kreise gezeichnet, und nicht wie sonst als Schrägstriche. Aber das stört, so denke ich, nur kleine Geister.
Ohne Gewähr! Alles Klar?
Heidi hatte Trockentücher in dieser schwedischen Bindung mitgebracht, zu weben auf 4 Schäften. Ein Partiengewebe in Leinwand und Schussrips. Gemeinsam haben wir dann an Marias wunderbarem Flipchart-Provisorium, wofür ein Schärbaum doch nicht alles gut ist, die Patrone erarbeitet.
Immer im Wechsel zwischen praktischem Ausprobieren am Klick und theoretischer Aufarbeitung am Flipchart erschloss sich uns die Welt des Doppelgewebes. Und wenn man dann so direkt an der "Tafel" steht, sieht plötzlich alles anders aus; aus Strichen werden dann schon mal Kreise, ...
Mit etwas Abstand betrachtet, sieht man manches einfach besser. Aber wie gut, dass es Bildbearbeitungsprogramme gibt, da kann man dann wunderbar einiges gerade rücken, wenn auch nicht alles. Unten links haben wir die Gewebelagen noch einmal vertauscht, da sind die Aushebungen des Obergewebes jetzt als Kreise gezeichnet, und nicht wie sonst als Schrägstriche. Aber das stört, so denke ich, nur kleine Geister.
Montag, 3. Oktober 2011
Perlendreher am 25. September 2011
Klick, klick, klick ...
Mit Hilfe von einfachen Perlen ließen wir an diesem Tag die Fäden miteinander tanzen!
In Theorie und Praxis erschloss sich uns nach und nach das System der Perlendreher.
Wo ist das Fach?
Große Perlen, kleine Perlen?
Wieviel Lücken brauchen Dreher?
...
Natürlich kam auch unser leibliches Wohl wie immer nicht zu kurz,
dafür hatten zahlreiche fleißige Hände schon gesorgt.
dafür hatten zahlreiche fleißige Hände schon gesorgt.
Die Sonne lockte uns in den Innenhof des Mettmanner Hofhauses,
und verwöhnte uns mit ihren Strahlen.
Neben dem Perlendreher gab es noch weitere Programmpunkte:
geplant war Angelikas "Tanz" am Schärbaum, und "wie teile ich halbe Gänge am Gangkreuz"
spontan ergeben hat sich unser wenn auch etwas diletantisches Experiment mit verschiedenen Waschmitteln:
Vollwaschmittel, Neutralseife, Wollwaschmittel und ein Feinwaschmittel fanden sich plötzlich in unserem Freiluftlabor wieder.
Montag, 26. September 2011
Eingelesener Damast - 28.08.2011
Hier noch ein kleiner Nachtrag von unserem Treffen in Herne zum Thema eingelesener Damast.
Ausgerüstet mit zwei Anleitungen haben wir uns dem Thema genähert. Uns dieses Mal gab es reichlich Kopfzerbrechen, da es nicht funktionieren wollte. In die Anleitung hatte sich ein Formulierungsmissverständnis eingeschlichen. Aber wir vier Webersleut sind ihm doch noch auf die Schliche gekommen!




Ausgerüstet mit zwei Anleitungen haben wir uns dem Thema genähert. Uns dieses Mal gab es reichlich Kopfzerbrechen, da es nicht funktionieren wollte. In die Anleitung hatte sich ein Formulierungsmissverständnis eingeschlichen. Aber wir vier Webersleut sind ihm doch noch auf die Schliche gekommen!
Sonntag, 7. August 2011
Zu Besuch bei Silke
Am letzten Sonntag im Juli war die "Scheune" in Hinsbeck das Ziel unseres WeberTreffs. Und wir waren endlich mal wieder eine recht ansehliche Schar. Mit Jana und Birgit konnten wir auch zwei neue Gesichter in unserem Kreis begrüßen.
Zunächst jedoch ging es in die "Scheune", zum funktionstüchtigen Handjaquard-Webstuhl. Anschließend folgte ein Rundgang durch die ganze Ausstellung. Leider habe ich vergessen Fotos zu machen, vielleicht kann Silke ja noch ein Foto vom Schmausen und Austausch an der reich gedeckten Tafel einstellen.

Anschließend dann machten wir uns auf den Weg, um auch noch Silkes neue Werkstatt im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath zu besuchen.
Rechts ein kleiner Blick in ihr feudales Domizi.
Ein paar von uns hatten sich ja zwischenzeitlich zu einem kleinen Kurs zum Thema Doppelgewebe getroffen. Endlich kam der mitgebrachte Klick zum Einsatz, an dem Angelika erklären konnte, wann es denn nun beim Ändern der Gewebelage zur Zackenbildung kommt, und wann nicht.


Zunächst jedoch ging es in die "Scheune", zum funktionstüchtigen Handjaquard-Webstuhl. Anschließend folgte ein Rundgang durch die ganze Ausstellung. Leider habe ich vergessen Fotos zu machen, vielleicht kann Silke ja noch ein Foto vom Schmausen und Austausch an der reich gedeckten Tafel einstellen.
Anschließend dann machten wir uns auf den Weg, um auch noch Silkes neue Werkstatt im Niederrheinischen Freilichtmuseum in Grefrath zu besuchen.
Rechts ein kleiner Blick in ihr feudales Domizi.
Ein paar von uns hatten sich ja zwischenzeitlich zu einem kleinen Kurs zum Thema Doppelgewebe getroffen. Endlich kam der mitgebrachte Klick zum Einsatz, an dem Angelika erklären konnte, wann es denn nun beim Ändern der Gewebelage zur Zackenbildung kommt, und wann nicht.
Dienstag, 26. Juli 2011
Stabdoppelgewebe in Herne
Dienstag, 31. Mai 2011
Treff in Herne am 29.05.2011

Ich hatte einiges von meinen - Werken - mitgebracht zum Ansehen.
Etliche Bücher und Zeitschriften für Kleidung handgewebten Stoffen und auch einige fertige Schnittewaren zur Auswahl vorhanden.
Zuerst haben wir einige fertige Stücke angeschaut und dabei festgestellt , dass nicht immer jeder Schnitt zu jedem Stoff genommen werden kann. Manchmal fällt das erst später auf.
Silke hatte eine Bluse mit, von der sie überzeugt war, dass sie mißglückt sei. Die haben wir begutachtetund kleine Änderungen besprochen, aber sonst war sie ihr wirklich gut gelungen.
Heidi hatte einen Stoff zu dem ein passender Schnitt gefunden wurde.
Zum Schluß haben Angelika und ich noch angefangen eine ganz einfache Weste herzustellen.Leider konnte ich sie nicht fertig stellen,da mir bei der Planung dieses Nachmittages entfallen war,dass ein Bügeleisen auch hilfreich sein könnte.
So werde ich beim nächsten Treffen die fertige Weste vorführen.
Bei aller fachlichen Theorie und Praxis kam das leibliche Wohl natürlich nicht zu kurz. Es hat mir viel Spass gemacht, Euch in meinem Refugium willkommen zu heissen.
Gerda
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